Klavierwerke 2
Komponist: SCHMID, E.
Bearbeiter: Keller, C.
- Das zwischen 1926 und 1943 entstandene Klavierwerk des Schweizer Komponisten Erich Schmid (1907 - 2000) steht der Wiener Schule Arnold Schönbergs und Anton Weberns nahe, bringt aber eine ganz eigene Farbe in dieses Spektrum.
- Selbst wo sie zwölftönig sind, erschöpfen sich Schmids Klavierstücke nicht in strengem Konstruktivismus, sondern haben oft eine spielerisch-motorische Seite.
- Mit ihrer überschaubaren Ausdehnung und Komplexität ermöglichen sie einen vergleichsweise einfachen Zugang zu einem Stil, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägend war.
- Besonders leicht spielbar sind Splitter (Band 2), eine Sammlung von Volksliedbearbeitungen und Charakterstücken in freitonalem Stil.
- Auch Schmids Erstling Kleine Musik (Band 1) kann von Amateuren bewältigt werden.
Inhalt:
- Biographie
- Widmungen
- Fünf kleine Stücke für Klavier op. 9 (1933-35)
- I. Rigoroso
- II. Äusserst ruhig und ausdrucksvoll
- III. Grazioso
- IV. Ruhig fliessend
- V. Risoluto
- Fünf Bagatellen für Klavier op. 14 (1943)
- I. Andante espressivo
- II. Allegretto grazioso
- III. Sehr flott (Toccatina)
- IV. Langsam
- V. Sehr fliessend (Perpetuum mobile)
- Splitter
- Kleine Suite für Klavier (1935/41 bzw. 1986)
- I. Kleiner Marsch
- II. Intermezzo I (»Frisch auf gut G'sell«)
- III. Kleiner Walzer (Valse sentimentale)
Klav.Band (mittel)