Stefan Hippe stammt aus Nürnberg und studierte dort Musik (Akkordeon bei Willi Münch und Irene Kauper) sowie an der Hochschule für Musik in Würzburg (Komposition bei Bertold Hummel und Heinz Winbeck, außerdem Dirigieren bei Günther Wich). Für seine rund 60 Werke erhielt er div. Kompositionspreise, darunter einen 1. Preis beim Internationalen Kompositionswettbewerb der Sommerlichen Musikakademie Hitzacker 1994 für sein 2. Streichquartett. 1997 bekam er ein halbjähriges Stipendium an der "Cité internationale des Arts" in Paris zugesprochen und erhielt 1998 den Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg, sowie im Jahr 2000 den Bayerischen Förderungspreis für junge Künstler.
Im gleichen Jahr wurde in der Nürnberger Tafelhalle seine Oper "A Lady Dies", ein Auftragswerk der Stadt zum 950- jährigen Stadtjubiläum uraufgeführt. Außerdem erhielt er 2003 den Förderpreis des Bezirkes Mittelfranken und die Fördergabe der Internationalen Bodenseekonferenz, Zürich. Als Solist, Ensemblemitglied und Dirigent wirkte er bei zahlreichen Aufführungen (darunter 60 Uraufführungen) zeitgenössischer Musik mit.
Außerdem führten ihn Konzertreisen nach Ungarn, Polen, Griechenland, Frankreich, die Tschechische Republik, Kanada, USA, Russland und Weißrussland.
Seit 1999 unterrichtet er an der Musikschule Nürnberg Akkordeon und Komposition. Seit 2004 hat Stefan Hippe einen Lehrauftrag für Akkordeon an der Universität Erlangen/Nürnberg.
Besetzung:
Akkordeon 1-4, Bass, Elektronium, Pauken, Drums
Part. (schwer)
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