"Wilde Herbstwinde"
Komponist: APP, S.
Idee und Konzept:
- Originalwerk für Konzert und Wettbewerb
- Die „wilden Herbstwinde“ kommen mit einer leichten Brise
auf, die sich jedoch nach und nach zu einem wilden Sturm wandelt. Immer wieder
zieht er sich zurück, allerdings nicht, um sich zu beruhigen, sondern um neue
Kraft zu sammeln.
- Der zweite Satz beginnt ruhig, ja schon fast melancholisch –
ist der Sturm schon vorbei?
- Der Zwischenteil setzt ein, die Chromatik kündigt nichts
Gutes an. Zunächst findet ein Zwiegespräch zwischen den Stimmen statt, aber
schon bald wird es laut und ernst. Wie der Satz begonnen hat, so endet er
jedoch auch: ruhig und melancholisch.
- Der dritte Satz fängt schon sausend und brausend an, jedoch
wird dieser Wind dauernd durch kurze witzige Einwürfe unterbrochen. Derlei hat
aber keinen Bestand und schon geht der Sturm weiter. Mal befinden wir uns an
einem windgeschützten Ort, dann wieder mittendrin.
- Lassen Sie Ihre Phantasie spielen, dass durch die Chromatik
lebende Stück lässt viele Assoziationen und Ideen zu.
Literaturliste DHV eingestuft:
Part. (leicht-mittel)